Sterben für Hitler
Wie der Großteil seiner Klasse in einem Grazer Gymnasium meldete sich auch Dietrich Ascher 1940 freiwillig zur Wehrmacht - trotz seiner jüdischen Vorfahren. Er ist nur einer der Zeitzeugen, die Robert Gokl zu ihren Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs befragt hat. Aus Erinnerungen an das, was sie an der Front getan und erlebt haben, aus den Zeugnissen der NS-Propaganda und privaten Bilddokumenten erzählt er die Geschichte eines sinnlosen Tötens.