Stars von morgen: Rolando Villazón präsentiert junge Musiker
Rolando Villazón steht für einen ganz neuen Typ des Klassikstars: sympathisch, emotional und mitreißend. Mit diesen Eigenschaften ist der mexikanische Weltklasse-Tenor der ideale Gastgeber für eine Sendung, die junge Künstler, 'Stars von morgen', einem breiten Publikum präsentiert. In der lockeren Werkstatt-Atmosphäre der Berliner 'Kulturbrauerei' beweisen seine Gäste als Solisten oder im Zusammenspiel mit dem Orchester, dass sie auf dem Sprung zur großen Karriere stehen. Mit der souveränen Lockerheit, die Villazón auf der Bühne auszeichnet, bereitet er auch seinen jungen Gästen das Podium für ihren großen TV-Auftritt. Die vier neuen Folgen der Reihe 'Stars von morgen' werden an den vier Adventssonntagen auf ARTE ausgestrahlt, heute sind die holländische Cellistin Ella van Poucke, der französische Pianist Adam Laloum, die rumänische Sopranistin Cristina-Antoaneta Pasaroiu und der koreanische Bassbariton Kihwan Sim zu Gast. Die Cellistin Ella van Poucke wurde in Amsterdam geboren. Ihren ersten großen Auftritt hatte sie in Anwesenheit der Königin der Niederlande mit elf Jahren. Inzwischen erobert sie die Konzerthäuser in Holland, in Europa und in den USA, seit 2010 ist sie auch die künstlerische Leiterin des Chamber Music Festivals Amsterdam. Musik ist für sie nicht nur Klang und Schönheit, sondern Ausdruck von Drama. Der Pianist Adam Laloum kommt aus Toulouse. Nach dem Gewinn renommierter Wettbewerbe - unter anderem Maurice-Ravel-Preis und Clara-Haskil-Wettbewerb - und einer Reihe beeindruckender Konzertauftritte mit prominenten Partnern steht er am Beginn einer Weltkarriere. Die Lieblingskomponisten des impressionistischen Klangträumers sind Maurice Ravel und Johannes Brahms. Die Rumänische Sopranistin Cristina-Antoaneta Pasaroiu hat bei den Stimm-Legenden Ileana Cotrubas, Francisco Araiza und Renata Scotto gelernt. Sie steht als Mimi in 'La Bohème' und als Micaëla in 'Carmen' auf der Bühne - eine zarte Frau mit mächtiger Stimme.