Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith

Trivia zu Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith

Wusstest du schon ...

 

Zurück zu den Wurzeln

Die letzten Nachdrehs des Films, der mehrheitlich in Sidney abgedreht wurde, fanden in London statt, genauer gesagt in der Studiohalle, in der beim Dreh des ersten Kinofilms der Rasende Falke in Originalgröße gestanden hatte.

Echte Vulkane

Der Höllenplanet Mustafar mag mehrheitlich aus dem Computer kommen, aber zumindest die vulkanischen Explosionen sind echt: Während der Dreharbeiten brach der Ätna aus, sodass George Lucas ein kleines Filmteam nach Sizilien schickte, um Referenzmaterial zu drehen.

Chewbaccas Chef

Han Solo wäre beinahe im Film aufgetaucht - er hätte auf Kashyyyk als Chewbaccas Ziehsohn zu sehen sein sollen -, wurde in letzter Sekunde aber aus dem Drehbuch verbannt.

Ein Zwerg unter Riesen

Als George Lucas seinen ersten Krieg-der-Sterne-Film drehte, war kein größerer Darsteller für Chewbacca zu finden als der 2,21 m große Brite Peter Mayhew. Als der für Die Rache der Sith wieder in sein Chewbacca-Kostüm schlüpfte, war er unter den diversen Wookiees, die von 10 Basketballspielern gespielt wurden, der kleinste.

Digitale Klonarmee

Weder für Episode II - Angriff der Klonkrieger, noch für Episode III - Die Rache der Sith wurde auch nur eine einzige Klontruppenrüstung gebaut. Alle Klone kamen direkt aus dem Computer, in Szenen, in denen ihr Gesicht zu sehen war, trug Schauspieler Temuera Morrison einen blauen oder grünen Anzug.

Mehr Muskeln

Hayden Christensen begann 3 Monate vor dem Beginn der Dreharbeiten mit einem intensiven Muskelaufbautraining. Insgesamt nahm er 11 kg Muskelmasse zu.

Hustender Cyborg

General Grievous' Husten wurde erst spät in den Film eingebaut. Ursprünglich hatte George Lucas bei den Dialogaufnahme eine schwere Erkältung, was die spätere Grievousstimme - Toningenieur Matthew Wood - zum Anlass nahm, einen echten George-Lucas-Huster aufzunehmen und elektronisch nachzubearbeiten. Lucas gefiel der erzielte Toneffekt so sehr, dass er ihn in den Film einbaute.

Ein echter Spielberg

Die Verfolgungsjagd auf Utapau wurde von Steven Spielberg inszeniert, der sich zu diesem Zeitpunkt in Ermangelung eines eigenen Projekts schrecklich langweilte und von seinem Busenfreund George Lucas deshalb eingeladen wurde, sich doch einfach etwas auszutoben. Zu Lucas' leichtem Entsetzen lieferte Spielberg für Obi-Wans Jagd auf Grievous ein halbstündige Konzeptsequenz ab, die für den fertigen Film massivst zusammengeschnitten wurde.

Drehbuchänderungen

Wer Anakins Entschluss, sich der dunklen Seite anzuschließen, nicht ganz nachvollziehen kann, sollte sich nicht grämen: George Lucas' Freunde fanden seine Lösung auch nicht besonders überzeugend. Die Folge: Lucas baute die gesamte Entwicklung um, fügte Anakins Liebe zu Padmé als Kernelement der Geschichte hinzu und schnitt bereits gedrehte Szenen mit neuem Material zusammen. Das Ergebnis: In einer Sekunde will Anakin nun einfach nur Padmé retten, in der nächsten sind die Jedi für ihn ermordungswürdige Verbrecher, die sich gegen den Senat auflehnen wollen, und der Mord an Kindern ist auch kein Problem für ihn. Logik sieht sicherlich anders aus.