Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung

Trivia zu Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung

Wusstest du schon ...

 

Teure Nachrüstung

Um Geld zu sparen, wurden Kulissen nur so hoch gebaut wie der größte Darsteller. Als Liam Neeson besetzt wurde, erhöhten sich die Kulissenkosten aufgrund von dessen Körpergröße um etwa 150.000 US-Dollar.

Virales Wunder

Der erste Trailer des Films sorgte für einen Run auf Kinovorführungen von Rendezvous mit Joe Black. Bis zu 75 Prozent der Zuschauer verließen das Kino nach dem Trailer wieder, sodass in einigen Kinos damit geworben wurde, dass es den Trailer nach Ende des Films noch einmal zu sehen gäbe.

Doppeltes Padméchen

In voller Maske sahen sich Natalie Portman und Keira Knightley während der Dreharbeiten so ähnlich, dass ihre eigenen Mütter Probleme hatten, sie auseinander zu halten.

Die Wüste lebt

Beim Dreh des ersten Krieg-der-Sterne-Films bekam es George Lucas mit einem Gewitter zu tun, das seine Dreharbeiten im Schlamm versinken ließ, beim Dreh von Die dunkle Bedrohung kam es zu einem Sandsturm, der die meisten Pod-Renner und weitere Kulissen in Tunesien zerstörte.

5 Jahre Vorbereitung

George Lucas begann Ende 1994 mit dem Schreiben des Drehbuchs und zog kurz darauf Konzeptzeichner hinzu, um Drehbuch und Aussehen des Films parallel zu entwickeln.

Neue Produktionstechnik

Für Die dunkle Bedrohung wurden völlig neue Produktionsabläufe geschaffen, um Vorproduktion, Dreharbeiten und Nachbearbeitung enger zu verzahnen. Anders wäre die enorme und bis dahin nie erreichte Menge an Spezialeffekten genausowenig umzusetzen gewesen wie die Nach- und Neudrehs, die George Lucas jeweils Monate nach den Dreharbeiten in Angriff nahm.

Traditionelle Effekte

Episode I - wie die Prequels allgemein - setzte in großem Maße nicht etwa auf Computereffekte, sondern auf Modelle, Masken und klassische Trickeffekte. Die Hauptstadt von Naboo entstand genauso mit Hilfe von Modellaufnahmen wie die Pod- Arena auf Tatooine. Die Wasserfälle von Naboo wurden mit Salz umgesetzt (nachdem Zucker zu viele Ameisen angezogen hatte), die Neimoidianer mit Hilfe von Masken.

Leben nach dem Tod

Darth Maul sollte im Film eigentlich sterben, und um klarzumachen, dass er nie zurückkommen würde, sorgte George Lucas dafür, dass man klar sah, dass er in zwei Hälften geteilt wurde. Knapp 10 Jahre später war ihm das allerdings dann offenbar reichlich egal: In der Trickserie The Clone Wars ließ Lucas Darth Maul auferstehen, nun mit Roboterbeinen und einem enormen Rachedurst. Ein zweites Mal gestorben ist Maul seither nicht.

Alte Ideen

Das erste komplette Drehbuch, das George Lucas in den 70er Jahren für seinen ersten Krieg der Sterne schrieb, ähnelt Die dunkle Bedrohung in weiten Teilen: In beiden Fällen wird ein friedlicher Planet von einer Superwaffe bedroht, was zur Flucht der Herrscherin führt. Am Ende kehrt die Herrscherin dann unterstützt von Jedi-Rittern zum Befreiungskampf ihrer Welt zurück. Auch Darth Maul geht auf ein Konzept aus diesem ersten Drehbuch zurück: Darin taucht direkt nach dem Beginn der Handlung ein schweigsamer Sith-Attentäter auf, der ohne auch nur ein Wort zu sagen einen Mord verübt und kurz darauf getötet wird.

Drehbuchhilfe

Carrie Fisher, die in den klassischen Krieg-der-Sterne-Filmen Leia gespielt hatte, war bei Die dunkle Bedrohung als Script Doctor im Einsatz.