Stalingrad

Stalingrad

942 ist Hitlers Wehrmacht weit in die Sowjetunion vorgedrungen. Blutig umkämpftes Angriffsziel der Deutschen ist jetzt die Stadt Stalingrad, das Industriezentrum an der Wolga. Während Hitler schon im Münchner Hofbräuhaus die Einnahme Stalingrads verkündet, wissen es die Landser an vorderster Front besser. Für sie wird Stalingrad zu einem Inferno aus Stahl und Blut.
Es ist eine der schrecklichsten Schlachten aller Zeiten. Wider besseren Wissens wird den Hunderttausenden Soldaten der eingekesselten deutschen 6. Armee von ihren Generälen befohlen, die "Festung Stalingrad" bis zur letzten Patrone zu halten. Für die Landser Fritz, Rollo, Hans und "GeGe" beginnt in bitterster Kälte und Hungersnot ein verzweifelter Kampf ums Überleben. Der vollständige Untergang der 6. Armee wird der militärische und psychologische Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg sein.
Der Mythos der deutschen Unbesiegbarkeit zerbricht. Wie unzählige andere Menschen bezahlen Fritz, Rollo, Hans und "GeGe", jeder auf seine Weise, für den verbrecherischen Wahn von Politikern und Militärs.

Bewertung

0,0   0 Stimmen