Springreiten: Weltcup

Springreiten: Weltcup

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Der FEI-Weltcup der Springreitelite ist eine seit dem Jahr 1978 von der Internationalen reiterlichen Vereinigung (FEI) ausgetragene Turnierserie, die auf Betreiben des ehemaligen Chefredakteurs des Luzerner Tagblatts, Max E. Ammann, ins Leben gerufen wurde. Der Höhepunkt des Weltcups ist das jährlich im April ausgetragene Weltcupfinale, für das sich die Reiter in verschiedenen regionalen Ligen qualifizieren müssen. In der Premierensaison 1978/79 startete man mit lediglich zwei Ligen, einer europäischen, bestehend aus neun Qualifikationsturnieren und einer nordamerikanischen. Mittlerweise ist die Zahl der Ligen auf 15 angewachsen und folgende 12 Austragungsorte sind Teil der Western European League, aus der sich insgesamt 18 Reiter für das spätere Weltcupfinale qualifizieren können: Oslo (NOR), Helsinki (FIN), Lyon (FRA), Verona (ITA), Stuttgart (GER), London (GBR), Mechelen (BEL), Leipzig (GER), Zürich (SUI), Bordeaux (FRA) und 's-Hertogenbosch (NED). Beim abschließenden Weltcupfinale, das vom 24. bis 28. April 2013 im schwedischen Göteborg stattfinden wird, kann jeder Reiter mit bis zu zwei Pferden starten, pro Teilprüfung jedoch nur mit einem. Beim letzten Finale gab es im April eine kleine Wachablösung der deutschen Springer, die in den zehn Jahren davor acht Mal den Sieger stellten. In 's-Herogenbosch siegte der US-Amerikaner Rich Fellers auf 'Flexible' vor dem Schweizer Olympiasieger von London Steve Guerdat. Bester Deutscher wurde der dreimalige Weltcupsieger Marcus Ehning auf Platz 9. Eurosport ist exklusiv bei allen Springen bis zum Finale der FEI Weltcupsaison 2012/13 dabei!

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