Soy Nero

Soy Nero

Nero, 17 Jahre alt, wird in einer Steinwüste, durch die die mexikanisch-kalifornische Grenze verläuft, beim illegalen Übertritt geschnappt. Dass er trotz mexikanischer Wurzeln in Los Angeles aufgewachsen ist und mit der Familie abgeschoben wurde, spielt für die Border Patrol keine Rolle. Beim nächsten Versuch klappt der Sprung über die Grenzmauer. Nero schlägt sich zu seinem Bruder Jesus nach L.A. durch, der scheinbar den amerikanischen Traum in einer Villa in den Hollywood Hills lebt. Doch als die Traumblase platzt und Nero erkennt, dass Jesus lediglich der Hausmeister des Anwesens ist, besinnt er sich auf seinen ursprünglichen Plan: Er heuert als "Greencard Soldier" - Soldaten, denen am Ende ihrer Dienstzeit eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in den USA in Aussicht gestellt wird - bei den amerikanischen Streitkräften an. Nun steht er mit anderen US-Soldaten seines Alters an einem Checkposten in einem Niemandsland des Mittleren Ostens. Schwer bewaffnet kontrollieren sie die wenigen Autos, die sich in die Wüstenlandschaft verirren. Bis ein kriegerischer Überfall Nero einmal mehr zwingt, in die Wüste zu flüchten.

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