Solo für Schwarz

Solo für Schwarz

Die Schweriner Polizeipsychologin Hannah Schwarz erhält ein interessantes Jobangebot. Das LKA Mecklenburg-Vorpommern will die Profilerin aus Wiesbaden übernehmen. Und die bekommt sofort jede Menge zu tun: In einem Haus am Rande von Schwerin wird eine Familientragödie entdeckt. Das Ehepaar Krug wurde in seinem Haus ermordet. Überlebende dieser schrecklichen Bluttat sind der 15-jährige Sohn Carsten, der zur Tatzeit einen Ausflug mit Freunden unternahm, und sein elfjähriger Bruder Patrick, der wegen einer Grippe zu Hause geblieben ist. Wie durch ein Wunder wurde er vom Täter übersehen und ist vielleicht der einzige Zeuge. Alle Versuche, Informationen aus dem Jungen herauszubekommen, sind bisher gescheitert. Der Junge schweigt seit dem schrecklichen Vorfall. Wann immer die Rede auf den getöteten Familienvater Krug kommt, stoßen die Ermittler auf eine Mauer des Schweigens, vor allem bei Kollegen, Nachbarn und Freunden. Erst nach und nach findet Hannah heraus, dass Krug zu DDR-Zeiten ein mittlerer SED-Funktionär war und als solcher über 'Unregelmäßigkeiten' im Dorf wohl informiert war. Offenbar nutzte er sein Wissen nach der Wende, um einige Personen zu erpressen oder sie sich zumindest gefügig zu machen.

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