Solange der Wind uns trägt - Im Land des Dschingis Khan

Solange der Wind uns trägt - Im Land des Dschingis Khan

In der mongolischen Steppe tränkt Sanginyamin wie jeden Morgen seine Herde. Die Pferde sind sein ganzer Stolz. Doch das traditionelle Nomadenleben in der Mongolei ist gefährdet - nicht nur durch Naturkatastrophen, sondern auch durch die schrittweise Privatisierung des Bodens und den Ausverkauf des Landes an Interessenten aus China, Russland und Kanada. Seit dem Zusammenbruch des Sowjetregimes fehlt die Unterstützung von Seiten des Staates. Landflucht und Abdriften ins Landproletariat sind die Folge. Die Zahl der Straßenkinder in der Hauptstadt Ulan Bator nimmt dramatisch zu. Illegaler Gold- und Kohleabbau sind oft die einzige Möglichkeit zu überleben. Die Dokumentation 'Solange der Wind uns trägt - Im Land des Dschingis Khan' zeigt die Situation der Nomaden sowie die sozialen und politischen Schwierigkeiten, mit denen die mongolische Gesellschaft zu kämpfen hat.

Bewertung

0,0   0 Stimmen