Sklaverei in Italien

Sklaverei in Italien

Yvan Sagnet hat der Sklavenarbeit in der italienischen Landwirtschaft den Kampf angesagt. Der gebürtige Kameruner stand früher selbst auf den Feldern und pflückte für wenige Euro Tomaten. Seitdem kämpft er für die Rechte der hunderttausend Arbeiter aus Afrika und Osteuropa und gegen die Caporale, die kriminellen Arbeitsvermittler. Yvan Sagnet nennt sie Sklaven: hunderttausende Erntearbeiter aus Afrika und Osteuropa auf Italiens Feldern. Ohne sie würde in Italien keine Tomate, keine Orange, keine Olive geerntet werden. Doch sie werden ausgenutzt, leben oft unter menschenunwürdigen Bedingungen, hausen in Ruinen und sogenannten Ghettos.

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