Sibiriens vergessener Seeweg

Sibiriens vergessener Seeweg

Die Umrundung der Arktis war sein Ziel; an der Nordostpassage musste er dreimal aufgeben, dann hat Arved Fuchs es geschafft, auf einem vergessenen Seeweg. Von Norwegen aus führte ihn die Expedition immer weiter östlich entlang der sibirischen Küste bis zur Beringsee nach Alaska. 8.000 Seemeilen in 127 Tagen. Von Mai bis Ende September 2002 ist der deutsche Abenteurer Arved Fuchs auf der Route der legendären Nordostpassage durch das Nordpolarmeer gesegelt. Mit der 'Dagmar Aaen' einem umgebauten Kutter und mithilfe eines eingespielten Teams findet Arved Fuchs diesmal nicht die erwarteten extremen Eisverhältnisse vor. Globale Erwärmung auch hier? Die Eisbrecherflotte der Russen, die eingemottet in den Docks liegt, scheint überflüssig geworden zu sein zumindest im Sommer. Ein Seeweg ist wiederentdeckt, der immer als unpassierbar galt. Eine enorme Abkürzung für Schiffspassagen von Europa nach Japan. Eine abenteuerliche, spannende und aktuelle Zeitreise am Rande Sibiriens, einer Region, die sich vom fernen Moskau mehr und mehr im Stich gelassen fühlt. Seit 1977 bereist der Abenteurer Arved Fuchs die kältesten Regionen der Erde. Seine Laufbahn als Expeditionsreisender begann mit kleineren Abenteuertrips: Er fuhr mit dem Kajak um Kap Hoorn, durchquerte den Nord- und Südpol zu Fuß und umrundete innerhalb von drei Jahren im eigenen Segelschiff die Arktis.

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