Sex im 21. Jahrhundert (3/3)

Sex im 21. Jahrhundert (3/3)

Die Welt ist voller sexueller Bilder. Autos, Kleider und sogar Joghurtbecher werden mit nackter Haut verkauft. Überall lauert das Versprechen noch schöner und begehrenswerter zu sein, wenn man mitmacht und kauft. Das Internet ist der größte Sexmarkt, den man nutzen kann, um seine Bedürfnisse zu erfüllen. Menschen äußern ihre ganz privaten Sexwünsche im Netz und finden Partner - andere schauen dabei zu. Forscher sind den Folgen dieser Entwicklung auf der Spur. Sex ist zum Lifestyle-Produkt geworden. Es liegt im Trend, sich Sexspielzeug zu kaufen oder Pornos anzuschauen. Da kommt die Attraktivitätsforschung mit ihren Erkenntnissen gerade recht. In einer Gesellschaft, wo Schönheit gleichgesetzt wird mit gutem Sex, wird Attraktivität zur Obsession. Es wird zur Überlebensstrategie, schön zu sein. Doch was geschieht mit den Menschen, die sich dem Diktat der Schönheit und der 'Sexyness' unterwerfen? Woher kommen die Bilder, die so verführen? Und haben diese Bilder wirklich Einfluss auf das Sexualleben? Diesen Fragen geht der letzte Teil der dreiteiligen Reihe 'Sex im 21. Jahrhundert' nach. Philosophen, Sexualforscher, Anthropologen und Psychiater äußern sich aus verschiedenen Perspektiven zu dem Thema.

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