Sein Leben in meiner Gewalt

Sergeant Johnson steht seit 20 Jahren im Polizeidienst. In dieser Zeit hat er schlimme Dinge erlebt, die nicht spurlos an ihm vorübergegangen sind. Im Gegenteil, Johnson steckt voller Aggressionen und Frustrationen, die er nur mühsam kontrolliert. Nicht zuletzt hadert er mit seiner Frau Maureen, die ihn sexuell nicht befriedigt. Eines Tages nimmt die Polizei einen gewissen Baxter fest, weil manches dafür spricht, dass er der Mann ist, der vier Mädchen vergewaltigt hat. Das vierte Opfer fand Johnson. Für ihn steht von vornherein fest, dass Baxter der Täter sein muss. Dieser hüllt sich gegen die Polizisten in Schweigen. Als die anderen Beamten nichts aus ihm herausbringen, nimmt ihn sich Johnson ganz allein vor. Ohne zu merken, dass er seine eigenen Frustrationen auf Baxter projiziert, steigert er sich im Verlauf des Verhörs mehr und mehr in rasende Wut und schlägt Baxter schließlich brutal zusammen... Sean Connery liefert in diesem Psychogramm eines frustrierten Polizeibeamten eine glänzende Studie über verborgene Mechanismen von Hass und Gewalt. Neben ihm beeindruckt Trevor Howard in der Rolle eines kalten, geschäftsmäßigen Vorgesetzten.