
Schwetzinger Festspiele 2015
Das Signum saxophone quartet gab bei den Schwetzinger Festspielen 2015 ein eindrucksvolles Konzert im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses.
Auf dem Programm standen Werke von Jean Sibelius, Alexander Glasunow, Gyorgy Ligeti, Samuel Barber und George Gershwin. Solisten waren Blaz Kemperle, Erika Nestler, Alan Luzar und David Brand. 3sat zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts.
Mit jugendlicher Energie, überzeugendem Talent und ausgefallenen Ideen bringt das Signum saxophone quartet seit einigen Jahren frischen Wind in die europäischen Konzertsäle und Festivals und auch in Übersee. Ob an der Carnegie Hall in New York oder auf den schneebedeckten Berggipfeln der Dolomiten spielend, die Experimentierfreude und Vielseitigkeit der "Signums" spiegelt sich nicht nur in ihren originellen Programmen wider: Die vier jungen Musiker sind in klassischen Quartett-Formationen zu hören und kreieren gleichzeitig immer wieder spannende, nie gesehene Kollaborationen und Klänge. Souverän und meist ohne Noten spielend, nutzt dieses junge Ensemble die neu gewonnene Freiheit auch für Choreografien und Inszenierungen im Raum.
Die vier Musiker Blaz Kemperle, Erik Nestler, Alan Luzar und David Brand sind sich in Köln begegnet, wo sie 2006 das Signum saxophone quartet gegründet haben. Nach Preisen bei internationalen Wettbewerben unter anderem in Lugano und Berlin spielt SIGNUM mittlerweile in Konzertsälen und bei Festivals in ganz Europa; im Jahr 2013 folgte das Debut an der Carnegie Hall. Eine ganz besondere Auszeichnung ist die Ernennung zu "ECHO-Rising Stars 2014/2015" durch die European Concert Hall Organisation .