Schweigend steht der Wald
In ihrem Regiedebüt "Schweigend steht der Wald" beleuchtet Saralisa Volm die düstere Vergangenheit einer kleinen Dorfgemeinschaft im tiefen Wald der Oberpfalz, die untrennbar mit den Verbrechen der deutschen NS-Geschichte verbunden ist. Der Film, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Wolfram Fleischhauer, erzählt von einer jungen Frau, die sich gegen das erdrückende Schweigen ihrer Eltern und Großeltern aufmacht, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Der Film wurde für die Sektion Perspektive Deutsches Kino der Berlinale 2022 ausgewählt und im selben Jahr für den Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bestes Spielfilmdebüt nominiert.