Schottische Trilogie: Mein Weg zurück

Schottische Trilogie: Mein Weg zurück

Nach dem Tod seines Großvaters lebt Jamie eine Zeit lang im Waisenhaus, wo der Heimleiter schnell das künstlerische Talent seines Schützlings entdeckt und dies mithilfe dessen Vaters fördern möchte. Dieser beschließt, seinen Sohn zu sich nach Hause zu holen, doch seine neue Frau akzeptiert den kleinen Jamie nicht. Jamie zieht ohnehin lieber zu seiner Großmutter, um die er sich kümmert. Doch die Situation innerhalb der Familie ist alles andere als erträglich, denn Jamies Großmutter ist alt und verrückt geworden, und so kehrt Jamie ins Waisenhaus zurück.
Aber auch dieser Aufenthalt währt nur kurz, denn er soll als Pflegekind vermittelt werden. Als dies jedoch scheitert, setzt Jamie alles daran, Maler zu werden, muss aber seinen Lebensunterhalt selbstständig bestreiten. Jamie heuert in einem Bergwerk an - die Zukunftspläne müssen damit erst einmal auf Eis gelegt werden.
In Ägypten, wo er seinen Militärdienst ableistet, lernt er Robert kennen, einen lebensfrohen und gebildeten jungen Mann. Robert greift dem resignierten Jamie unter die Arme und weckt seine Lebensfreude. In der Gegenwart seines aufgeweckten Freundes eröffnet sich für Jamie zum ersten Mal in seinem Leben so etwas wie eine Zukunftsperspektive: Er möchte Künstler, vielmehr Regisseur werden. Und endlich - nach einer Aneinanderreihung vorläufiger Wohnorte - findet Jamie auch ein richtiges Zuhause: Roberts Familie und deren Haus sollen auch für Jamie ein Ort der Zuflucht und Geborgenheit sein.

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