Schmidt Max und Moritz auf Trüffel-Suche in Italien
Weil der Schmidt Max eine Woche den Hund seiner Mutter hüten soll, hat er sich gedacht: Wie wär's mal mit Gassi gehen ganz anders? Im Gebiet rund um San Miniato können Urlauber ihre eigenen Hunde zur Trüffel-Suche ausbilden lassen. Weil aber der König aller Pilze schwer zu finden ist und Moritz nicht wirklich hört, hat sich der Hunde-Urlaub zu einem kleinen Abenteuer entwickelt... Eine halbe Million Bayern haben einen Hund. Und den nehmen sie in der Regel auch mit in den Urlaub - so wie der Schmidt Max. Gemeinsam mit Moritz hat sich der Max bei der Toskana-Trüffel-Tour angemeldet. Vor Ort soll Moritz zum Trüffel-Suchhund ausgebildet werden. Denn Hunde sind die besseren (Trüffel)Schweine, sagt Hundetrainer Riccardo. 600 Kilometer fahren Max, Moritz und der grüne Kadett von München aus nach Süden, in das Gebiet zwischen Florenz und Pisa. Abseits vom Massentourismus liegt dort in den hügeligen Ausläufern des Apennins das Städtchen San Miniato - und der Agriturismo der Familie Saglam. Vor 27 Jahren der erste Agriturismo in der Toskana. Dort warten schon Christiane und Salvatore Cultrona. Die haben selbst einen Hund - Benny - und haben deshalb diese Art 'Reisen mit Hund' organisiert. Gemeinsam besuchen sie das Frühjahrs-Trüffelfest, streifen durch die Olivenhaine des Agriturismo, schlemmen sich durch eine Wurstmanufaktur in Montopoli, verkosten heimisches Öl und Bier(!) und besuchen Riccardo Nicosia. Als staatlich geprüfter Trüffelsucher verlässt er sich ganz auf die Spürnasen seiner fünf Suchhunde. Und lernt Moritz, Benny und Co. in zwei Tagen als Trüffel-Suchhunde an. Mit etwas Geschick und Glück können Herr und Hund dann selbst die edle Knolle finden, wie Max und Moritz. Weil aber eine Vorschrift verbietet, dass Fremde ohne Lizenz Trüffel mitnehmen dürfen, müssen Max und Moritz ihren Fund bei Riccardo abliefern. Der spendet ihn dann für das große Abschlussessen.