Schloss Schönbrunn: Das neue Imperium

Schloss Schönbrunn: Das neue Imperium

Derzeit gibt es 961 Denkmäler in 157 Ländern, die das UNESCO-Prädikat tragen, ein 'Weltkulturerbe' zu sein. Nur zwei Stätten davon finanzieren sich selbst, ohne Zuschüsse der öffentlichen Hand: der 'Tower of London' und das Wiener Schloss Schönbrunn. Der barocke Sommersitz von Kaiserin Maria Theresia wurde vor 20 Jahren einer privaten Kultur- und Betriebsgesellschaft übertragen. 162 Millionen Euro wurden inzwischen dank immer mehr Einnahmen und höherer Besucherzahlen in Restaurierungen investiert. 1992 besuchten 1,2 Millionen Menschen Schönbrunn, 2012 sind es knapp 2,7 Millionen. Aus einem abgewirtschafteten Areal wurde ein 'Herzeigeobjekt': 6,7 Kilometer der Fassaden sind restauriert, die Brunnen sprudeln wieder. Auch gibt es jetzt Schauräume in der Hofburg: ein Sisi-Museum, das Hofmobiliendepot mit historischen Möbeln und ab Herbst 2012 den Schlosshof, 'Jagdsitz' von Prinz Eugen, später Witwenrefugium von Maria Theresia. Die Dokumentation 'Schloss Schönbrunn: Das neue Imperium' berichtet über das neu erblühte Schloss und schildert den Verlauf der Restaurierungsarbeiten an den Beispielen 'Große Galerie' und 'Römische Ruine'.

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