Schloss Einstein (581)

Schloss Einstein (581)

Projektwoche am Einstein Gymnasium. Das Thema: 'Alltag in der DDR' stößt entgegen allen Erwartungen der Lehrer auf totales Desinteresse bei den Schülern. Als Herr Zech das Gespräch mit Manuel sucht, um seine Schüler zu verstehen, lässt der ihn eiskalt abblitzen. In der DDR kann es doch gar nicht so viel schlechter gewesen sein; Bespitzelung gibt es heute schließlich auch noch, und ob man sich verbiegen lässt, entscheidet man immer noch selbst. Die Lehrer sind ratlos. Da kommt Direktor Berger die Idee: Er will aus 'Schloss Einstein' als Experiment eine Diktatur machen. Von nun an gibt es eine einheitliche Schulkleidung und eine neue Schulordnung. Handys sind verboten. Jeden Morgen findet ein Koordinationstreffen vor Schulbeginn statt. Wer sich nicht an diese Regeln hält, muss mit Sanktionen und negativen Beurteilungen auf dem Zeugnis rechnen. Die Einsteiner sind geschockt. Auf einem geheimen Treffen hecken sie einen Abwehrplan aus. Vor allem Manuel wehrt sich mit aller Macht gegen die Maßnahmen und hofft auf die Unterstützung von Coco und Layla. Doch die beiden werden von Zech und Berger unter Druck gesetzt, Manuels Pläne zu bespitzeln und zu verraten. Manuel, Paulina und Lucky planen eine große Demonstration, um ihren Ärger öffentlich zu machen. Coco und Layla erzählen Manuel von den Gesprächen mit Zech und Berger. Manuels Willen, sich nicht alles gefallen zu lassen, wird dadurch noch verstärkt. Als die Demonstranten, die lautstark ihr altes Einstein zurückfordern, mit den Sponsoren von 'Schloss Einstein' zusammenstoßen, die gerade eine Führung durch das Gebäude machen, löst Berger die Situation auf: Er ist stolz auf seine Schüler, dass sie sich nicht verbiegen lassen und für ihre Rechte kämpfen. (Der 582. Teil folgt am 14. Februar.

Bewertung

0,0   0 Stimmen