SchleFaZ: Hausfrauen - Report 3

SchleFaZ: Hausfrauen - Report 3

Kritik:

"Man kann es so zusammenfassen: früher war doch nicht alles besser. Ehrlich gesagt: das meiste sogar noch viel beschissener, wie uns dieser Film unmissverständlich vor Augen geführt hat, und was uns vielleicht sogar etwas dankbarer sein lässt für die Gnade der späten Geburt und dafür, dass wir solch ein Grauen - hoffentlich - nicht bewusst erwachsen als Hausfrau miterleben, sondern nur für einen grenzwertigen Abend als SchleFaZ erleiden mussten."

"Oho-oho.. welch wunderschön besänftigende Worte aus deinem sonst ja doch eher fatalistisch phrasierenden Mundwerk, solch versöhnliche Abschlussworte hätte ich ja doch eher von MIR erwartet... wenn ich selber drauf gekommen wäre." (leise zu sich: "Scheiße!")

Hintergrund:

Insgesamt sechs "Hausfrauenreport"-Filme kamen von 1971 bis 1977 in die westdeutschen Kinos. Inspiration waren natürlich die hocherfolgreichen "Schulmädchenreport"-Filme, die zwischen 1970 und 1980 in dreizehn Ausgaben im Kino zu sehen waren. Als jugendlicher Verführer Gerd Frömmel ist der damals erst 17jährige, als Schauspieler aber bereits erfahrene, Sascha Hehn zu sehen. Auch Schauspieler, Kabarettist und Autor Jochen Busse gibt sich die Ehre - als depperter "Kuno Graf von Ladenburg".

Bewertung

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