Salon Spitz
Berlin, 1923: Minna betritt auf Einladung ihrer Freundin Edith das erste Mal einen Frauenliteratursalon. Sie möchte Teil des Salons und der Gruppe an intellektuellen und unabhängigen Frauen werden. Eingeschüchtert von deren Selbstbewusstsein hat sie nicht den Mut, selbst die Bühne zu betreten. Als wäre das nicht schon aufregend genug, dringt auch noch Lars, ein selbst ernannter Dichter, in die Intimsphäre des Abends ein. Er betritt unaufgefordert die Bühne, schimpft gegen die Emanzipation der Frauen und flirtet schamlos mit Minna. Bis sie das Selbstbewusstsein findet, ihre Stimme zu erheben und allen zu zeigen, was wirklich in ihr steckt.