Safari - Das Geschäft mit den Tieren

Safari - Das Geschäft mit den Tieren

Jedes Jahr entscheiden sich fast 50.000 Schweizer für das Abenteuer 'Safarireise' in Südafrika, Kenia, Tansania oder Simbabwe. Wildtiere aus nächster Nähe zu sehen und zu fotografieren, ist ein einmaliges Erlebnis und ein blühendes Geschäft. Doch es gibt einen großen Haken - es gibt immer weniger Tiere. Die Zahl der Elefanten und Nashörner geht seit den 1980er Jahren kontinuierlich zurück. Verantwortlich dafür sind die Wilderer. Laut World Wide Fund (WWF) generiert die Elfenbeinwilderei für den Asien-Markt einen Jahresumsatz von 19 Milliarden Dollar. Die schwer bewaffneten Wilderer zögern auch nicht, auf Jagdaufseher zu schießen, die sie hart bekämpfen. Der Tourist genießt derweil den Sonnenaufgang und ahnt nicht, was sich im Verborgenen abspielt. Dank der Pauschale, die er für seine Safari bezahlt, kann der Kampf gegen die Wilderei finanziert werden. Südafrika und Botswana gehen noch weiter und genehmigen die Jagd. Über 50.000 Schweizer Franken muss für eine Jagdtrophäe hingeblättert werden. Die Dokumentation 'Safari - das Geschäft mit den Tieren' wirft einen Blick hinter die Kulissen der Safari-Branche.

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