Sachsen am Abgrund - Friedrich August I. und Napoleon

Sachsen am Abgrund - Friedrich August I. und Napoleon

Kaum ein Herrscher wechselte so oft die Seiten wie Sachsens unentschlossener Monarch Friedrich August I.: Vom erbitterten Gegner Napoleons wandelt er sich zu dessen engstem Verbündeten.

Napoleon macht ihn daraufhin vom Kurfürst zum König. Doch als die französische "Große Armee" mitsamt ihren sächsischen Hilfstruppen vernichtend geschlagen aus Russland heimwärts taumelt, will der Sachsen-König wieder die Fronten wechseln.

Er plant einen geheimen Bündnisvertrag mit Österreich, das an der Seite Russlands und Preußens gegen Napoleon kämpft.

Aber warum sitzt Friedrich August I. am Ende der Völkerschlacht auf der Verliererseite? Wie kommt es, dass der König in preußischer Gefangenschaft über die Hälfte seines Territoriums an den Erzrivalen Preußen abgeben muss? Wie hätte er das einst so stolze Sachsen in der ersten Liga der europäischen Mächte halten können?

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