Sababa - Israelis und ihr Berlin

Sababa - Israelis und ihr Berlin

Gesellschaft und Soziales 

Mehr und mehr Israelis zieht es nach Berlin. Über 20.000 leben in der Stadt. Oft sind es Künstler - Schriftsteller, Musiker, Maler, Schauspieler. Warum sind sie gekommen, was suchen sie, was finden sie hier? Welche Orte in Berlin faszinieren sie, wo spüren Israelis Fremdheit und Anderssein? Und wo prägen sie das kulturelle Leben? Ein anderer Blick auf Berlin, auf das, was ist und was war. Viele sagen, am Anfang seien sie von den Partys begeistert gewesen, später haben sie sich mit israelischen Freunden darüber unterhalten, wo es den besten Hummus gibt, irgendwann aber konnte niemand mehr durch diese Stadt gehen, ohne daran zu denken, dass von Berlin das Morden, die Shoah, ausging. Und dennoch ist Berlin für viele Israelis zu dem Ort geworden, an dem sie leben wollen. Zum 50. Jahrestag der Aufnahme der deutsch-israelischen Beziehungen will der Film von dem Dennoch erzählen. Er will fragen, was das Leben ausmacht. Sababa - das heißt so viel wie ein großer Spaß. Was sind die Orte, die speziell sind, die Israelis faszinieren, die es nur in Berlin gibt? Die für sie eine Geschichte haben, auch eine Spannung von Fremdheit und Anderssein? Geschichte und Geschichten, vorgestellt und erzählt von der israelischen Schauspielerin und Stadtführerin Shlomit Lasky.

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