Russisch Roulette (1/2)

Russisch Roulette (1/2)

Journalistin Katherina Wagner besucht in St. Petersburg das Grab ihres Mannes Viktor Kunin, als ihr achtjähriger Sohn Nikolai überraschend verschwindet. Es mehren sich die Anzeichen für eine Entführung, in den Unterlagen des Verstorbenen findet Katherina Hinweise auf Machenschaften ehemaliger Geheimagenten. Bei der Suche nach ihrem Sohn kann sie niemandem vertrauen. Auch die Motive des polnischen Schrotthändlers, der sie unermüdlich unterstützt, bleiben zunächst rätselhaft. Die deutsche Journalistin Katherina Wagner (Katharina Böhm) reist mit ihrem achtjährigen Sohn Nikolai (Emil Kafitz) nach St. Petersburg. Sie will das Grab ihres Mannes Viktor Kunin besuchen. Dieser war ein investigativer russischer Journalist und kam unter mysteriösen Umständen ums Leben. Die Behörden sprechen von Selbstmord. In der U-Bahn läuft Nikolai voraus und verschwindet spurlos. Katherina ist geschockt. Wie aus dem Nichts taucht der freundliche polnische Schrotthändler Adam Markowski (Heinz Hoenig) auf, um sie bei der Suche nach ihrem Kind zu unterstützen. Seine Motive sind unklar, doch Katherina ist für jede Hilfe dankbar. Die russische Polizei macht ihr keine großen Hoffnungen. Wolfgang Fischer (Wolf Roth), der frühere Chef ihres Mannes, beauftragt seinen kompletten Redaktionsstab mit der Suche nach dem Jungen - ohne Ergebnis. Wurde der kleine Nikolai entführt? Der Schach-Großmeister Boris Sorokin (Klaus Ofczarek), ein Bekannter Viktors, macht eine rätselhafte Bemerkung: Katherina sei in diesem Spiel die weiße Dame. Weiter kommt er nicht, denn Sorokin wird aus dem Hinterhalt erschossen. Katherina findet heraus, dass ihr Mann sich vor seinem Tod mit den Machenschaften des mächtigen Oligarchen Alexej Romanowitsch (Merab Ninidze) beschäftigte. Steckt Romanowitsch etwa hinter der Entführung? Unterdessen hat sich Fischers EDV-Spezialist Grigori Rubinstein (Horst-Günter Marx) ins Computernetz der St. Petersburger U-Bahn-Überwachung eingehackt. Grigori weiß nun, wer den kleinen Nikolai entführte.

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