Rückkehr zur Kristall-Höhle

Rückkehr zur Kristall-Höhle

Als im Jahr 2000 Bergarbeiter bei einer Routinebohrung unter der mexikanischen Chihuahua-Wüste auf eine bislang unbekannte Höhle stoßen, trauen sie ihren Augen nicht: Sie haben die größten Kristalle der Welt entdeckt, die mit ihren gigantischen Dimensionen eher an aufgetürmte Eisschollen oder an die phantastische Kulisse eines Science-Fiction-Films erinnern als an natürlich gewachsene Mineralstrukturen. Die Erforschung der Höhle gestaltet sich bis heute äußerst riskant und gefährlich, denn die Durchschnittstemperatur liegt hier bei über 45 Grad Celsius, die Luftfeuchtigkeit bei 100 Prozent. Das Abkühlen des Körpers durch das Schwitzen versagt unter diesen Bedingungen innerhalb weniger Minuten, der Mensch kollabiert durch Überhitzung - wer sich hier hineinwagt, überlebt nur im luftdichten Schutzanzug mit Atemmaske. NATIONAL GEOGRAPHIC hat eine wissenschaftliche Expedition auf ihrem Weg durch das ebenso wunderschöne wie tödliche Labyrinth begleitet. Dabei machen die Forscher eine sensationelle Entdeckung: Offenbar ist die Höhle Teil eines weitaus größeren, sich über viele Kilometer erstreckenden Kavernensystems...

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