Der rosarote Panther

Der rosarote Panther

Im Augenblick ihres grossen Triumphes, des Einzugs in den Halbfinal der Fussball-Weltmeisterschaft, ist der Equipe tricolore plötzlich nicht mehr zum Feiern zumute. Auf offenem Spielfeld ist ihr berühmter Trainer zusammengesackt - ermordet! Beobachtet von Tausenden im Stadion und Millionen an den Fernsehgeräten fiel er einem Raubmörder zum Opfer. Vom Täter fehlt ebenso jede Spur wie vom Diebesgut, einem mit dem legendären Pink-Panther-Diamanten bestückten Ring. Chefinspektor Dreyfus (Kevin Kline) winkt die Gelegenheit, sich mit der Aufklärung des Falles die ersehnte Ehrenmedaille zu verdienen. Sein Plan: Der trottelige, kurzerhand zum Inspektor ernannte Untergebene Clouseau (Steve Martin) soll die Ermittlungen verhauen und den Weg für Dreyfus bereiten, der dadurch als Retter in der Not zu Ruhm und Ehre kommt. Der hinterhältige Plan des Chefinspektors scheint aufzugehen. Auf der Dienstreise nach Amerika, wo er den mit dem Opfer liierten Pop-Star Xania (Beyoncé Knowles) vernehmen will, entzündet der schusselige Clouseau ein wahres Feuerwerk von Missgeschicken. Glücklicherweise steht ihm Ponton (Jean Reno) zur Seite, als Gendarm kompetent für zwei und der einzige Grund, weshalb Inspektor Clouseau sich überhaupt Hoffnung auf die Lösung des Falles machen darf. Unvergessen ist dergroßePeter Sellers in der Rolle des Inspektors Clouseau aus den 1960er- und 70er-Jahren. Entsprechend schwierig waren die Fussstapfen auszufüllen, in die Hauptdarsteller und Koautor Steve Martin für 'The Pink Panther' geschlüpft ist. Mit auf haarsträubenden Effekt getrimmtem Akzent und Slapstick in einer für den über 60jährigen fast schon unmenschlichen Fülle legt sich der Hollywood-Star denn auch sichtlich ins Zeug. Regie führte Shawn Levy, der mit Steve Martin bereits 'Cheaper by the Dozen' zu einem Komödienhit gemacht hatte. Auch 'Pink Panther' spielte seine Produktionskosten locker ein und knackte in der Schweiz die Grenze von 100 000 Kinogästen.

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