Rom am Rhein: Zentrum des Imperiums (3/3)(Rom am Rhein: Zentrum des Imperiums (3/3))

Rom am Rhein: Zentrum des Imperiums (3/3)(Rom am Rhein: Zentrum des Imperiums (3/3))

Im 4. Jh. n. Chr. war die römisch-germanische Provinz das Zentrum des weströmischen Imperiums. Von der Hauptstadt Trier aus wurde die Christianisierung des Abendlandes vorangetrieben, nachdem das Christentum im Jahr 380 zur Staatsreligion ausgerufen worden war. Es begann die Verfolgung Andersgläubiger durch Christen, in deren Verlauf fast alle gallo-römischen Heiligtümer in der Provinz zerstört oder mit christlichen Kirchen überbaut wurden. Die damals eingerichteten Bistümer bestehen bis heute. Roms Herrschaft am Rhein endete im 5. Jahrhundert n. Chr., doch sie hinterließ unzählige Spuren.

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