Ring-Trilogie aus dem Theater an der Wien: Siegfried

Ring-Trilogie aus dem Theater an der Wien: Siegfried

Siegfried, der Drachentöter und "stärkste Held", Siegfried, der seine Eltern nie kennengelernt hat, wird von Hagen ermordet. Brünnhilde schaut zu. Im Sterben denkt Siegfried an seine Jugend zurück. Er besiegt den Drachen Fafner und nimmt sich aus dem Nibelungen-Schatz, den dieser bewacht, lediglich Tarnhelm und Ring. Als er die bösen Absichten Mimes durchschaut, der mittels Siegfried an Gold und Macht kommen wollte, tötet er ihn. Siegfried drängt es, "das herrlichste Weib Brünnhilde" zu finden. Gemeinsam entdecken Brünnhilde und Siegfried die Liebe. Ein kurzer Moment der Utopie. Eingebettet in die Entwicklungsgeschichte Siegfrieds, der den tödlichen Strukturen auch in der dritten Generation nicht entkommen kann und den ewigen Kreislauf der Gewalt weitertreibt, liegen Szenen aus der Walküre. Musikalische Leitung Constantin Trinks, Inszenierung Tatjana Gürbaca Siegfried: Daniel Brenna, Sieglinde Liene Kinca, Hunding / Fafner: Stefan Kocan, Brünnhilde: Ingela Brimberg, Wotan: Aris Argiris, Mime: Marcel Beekman, Siegmund: Daniel Johansson, Waldvogel: Mirella Hagen Orchester ORF Radio-Symphonieorchester Wien

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