Razzia in Paris

Razzia in Paris

Henry Ferréist soeben aus Nantes in Paris angekommen und begibt sich umgehend zu dem dortigen Drogenbaron Paul Liski, der ihn als seinen neuen Geschäftsführer einstellt, um für Ordnung zu sorgen: Laxheit und vor allem blutige Revierkämpfe sind an der Tagesordnung und dies soll ein Ende haben. Als neuer Geschäftsführer soll Ferré alles unter strenge Kontrolle bringen und wird bis ins kleinste Detail in den Drogenhandel eingeweiht: Er erfährt die Namen der Drogenlieferanten, die aus dem Balkan das Rohopium liefern, und ebenso die Orte der Übergabe im weit verzweigten Pariser Gleisnetz. Er lernt Zwischenhändler und zentrale Umschlagorte ebenso kennen wie die Konsumenten, an deren traurigen Schicksalen er oft Anteil nimmt. Und er macht Bekanntschaft mit einem besessenen Chemiker, der das Opium weiterverarbeitet, sowie wie mit dem milieutypischen Mörder.

All diese Informationen gibt er direkt an die Polizei weiter, denn Ferréist Inspektor des Drogendezernats und hat sich als V-Mann in den Ring der Rauschgifthändler eingeschleust, um den im Hintergrund agierenden Bossen das Handwerk zu legen. Dies bewahrt ihn jedoch nicht davor, bei einer Razzia gemeinsam mit seinen "Komplizen" festgenommen zu werden ...

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