Rache für meine Tochter

Rache für meine Tochter

TV-PolizeithrillerN  

Der packende Thriller 'Rache für meine Tochter' entstand nach einem Roman der norwegischen Bestsellerautorin Anne Holt, der zwei brisante Kriminalfälle auf raffinierte Weise miteinander verstrickt. Kriminalinspektorin Hanne Wilhelmsen (Kjersti Elvik), geübt im Konkurrenzkampf mit den überwiegend männlichen Kollegen und dem Verstecken ihrer Liebesbeziehung zu der Ärztin Cecilie (Andrine Scther), kann so leicht nichts aus der Fassung bringen. Aber diese brutale Vergewaltigung der jungen Medizinstudentin Kristine Hlverstad (Gjertrud L. Jynge) geht selbst ihr nahe. Gleichzeitig wird Wilhelmsen mit der Untersuchung der rätselhaften Vorkommnisse beauftragt, die sich jeden Samstag wiederholen: Die Beamten entdecken irgendwo in der Stadt über und über mit Blut besudelte Mauern, auf die rätselhafte Zahlenkombinationen geschmiert sind - im Polizeijargon schon die 'Samstagsmorde' genannt. Noch steht nicht einmal fest, ob es sich überhaupt um Morde handelt, denn bislang ist nicht eine einzige Leiche aufgetaucht. Verbittert über die vermeintliche Untätigkeit der Polizei ermittelt Finn Hlverstad (Nils Ole Oftebro), Kristines Vater, inzwischen auf eigene Faust und kommt der Auflösung immer näher. Ein unerbittlicher Wettlauf zwischen der Polizei und dem von Rache getriebenen Vater beginnt. Die ehemalige Polizistin, Rechtsanwältin und Justizministerin Norwegens hat sich bereits mit ihrem ersten Roman 'Blinde Göttin' als Schriftstellerin einen Namen gemacht. Häufig wurden Anne Holts Geschichten mit den gesellschaftskritischen Krimis des Erfolgsgespanns Sjowall/Wahlöö verglichen. In Deutschland sind inzwischen zwölf Bücher von ihr erschienen, darunter acht Romane um die taffe lesbische Kommissarin Hanne Wilhelmsen. 'Rache für meine Tochter' entstand nach dem zweiten Krimi dieser Reihe, Buchtitel 'Selig sind die Dürstenden', und wurde 1998 mit dem 'Amanda Award' für den Besten norwegischen Spielfilm ausgezeichnet. 'Das Erfinden und Ausschmücken der Figuren liebe ich am meisten am Schreiben.

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