Professor Marston and the Wonder Women

Professor Marston and the Wonder Women

Hintergrund:

Eine Geschichte mit einem wahren Hintergrund: Wonder Woman ist tatsächlich die Erfindung des US-Anwalt und Psychologen William Moulton Marston (Pseudonym: Charles Moulten), seiner Frau Elizabeth Holloway Marston und der mit ihnen lebenden Studentin Olive Byrne. Marston wohnte mit den beiden Frauen und seinem Sohn zusammen und engagierte sich für den Feminismus. Christie Marston, Marstons höchst reale Enkelin, hat laut Tageszeitung "Welt" unter dem Hashtag #lassothetruth ihre Sicht der Dinge zusammengetragen.

Kritik:

"...echte Freude zu sehen, mit welch ansteckender Leidenschaft Robinson in 'Professor Marston' vieles feiert, was im amerikanischen Mainstreamkino ausgeblendet wird: Sex im Allgemeinen und Fetisch im Speziellen, das Anderssein und die Relevanz psychologischer Forschungen, aber nicht zuletzt eben auch unkonventionelle, starke Frauen. Dass dazu dann auch noch ein Mann kommt, der im Brustton der Überzeugung und gänzlich unironisch von sich behauptet, er sei Feminist, ist das Sahnehäubchen." (epd-film.de)

"Das sehenswerte Drama über die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte der berühmten Superheldin Wonder Woman profitiert von den starken Darbietungen seiner drei Hauptdarsteller und einem Hauch feministischer Frauenpower."

"'Professor Marston & The Wonder Women' ist eigentlich zum Seufzen und nicht zum Lachen gemacht, aber wenn die nichts ahnende Oberspießerin von nebenan ins dreieinige Fesselspiel von William/Olive/Elizabeth platzt, ist das doch immerhin komisch."

Bewertung

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