Polterabend

Polterabend

Eine klirrende Vollmondnacht. Ein paar Männer haben sich zur Eisweinlese zusammengefunden, Landpolizist Simon Polt darunter. Im einsam gelegenen Presshaus von Karl Fürnkranz, einem renommierten Weinhauer, machen sie dann eine grausige Entdeckung: In den Rebensaft, der aus der alten Weinpresse rinnt, mischt sich Blut. Polts eigenwillige Nachforschungen, die dem neuen Postenkommandanten zuwider sind, führen ihn ins Rotlichtmilieu jenseits der tschechischen Grenze und kosten, in gewissem Sinn, einem alten Freund das Leben. Zum Schluss scheint Polt mitansehen zu müssen, wie den moralisch wahrhaft Schuldigen an einem Todesfall die gerechte Strafe nicht ereilt. Sein Wertesystem gerät in Unordnung. Polt stellt sich die Frage: "Gibt es ein Leben außerhalb der Polizei?

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