Polizeiruf 110: Der Pferdemörder

Polizeiruf 110: Der Pferdemörder

Herbert Schmücke übernimmt seinen ersten Fall. Ein Unbekannter hat in den letzten Monaten in mehreren anhaltinischen Dörfern Pferde getötet. Bisher blieben alle Ermittlungen ergebnislos. Herbert Schmücke, der neue Kommissar aus Halle, muss den Fall übernehmen und wird aufs Land geschickt, um endlich dem Pferdemörder das Handwerk zu legen. Sein alter Freund, Kommissar Herbert Schneider, der auf dem Lande lebt, und den Schmücke als Partner zur Klärung dieses Falles anfordert, führt ihn in das Dorf ein. Doch schon in der ersten Nacht nach ihrer Ankunft schlägt der Pferdemörder erneut zu. Auch die Bürgerwehr, die die Bauern gegründet haben, um ihre Tiere zu schützen, konnte das Verbrechen nicht verhindern. Der Fall spitzt sich zu, als das Verschwinden eines Bauern bemerkt wird. Kampfspuren auf der Koppel neben dem toten Pferd lassen vermuten, dass Manfred Löffler das Opfer des Pferdemörders geworden ist. Der Verschwundene ist ein Außenseiter und vielen Leuten ein Dorn im Auge. Stur hat er seine Familie drangsaliert und sich gegen den wirtschaftlichen Aufschwung auf dem Löffler-Hof gestellt. Als bekannt wird, welche nächtliche Tragödie sich auf der Koppel am Löffler-Hof abgespielt haben soll und warum Manfred Löffler sterben musste, erschüttert das Geschehene das Dorf.

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