Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten

Trivia zu Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten

Wusstest du schon ...

 

Keine Meuterei

Beim Dreh in London erhielt Johnny Depp im Oktober 2010 den Brief einer neunjährigen Schülerin, die Captain Jack Sparrow bat, ihr und ihren Mitschülern doch bei der Meuterei gegen ihre Lehrer zu helfen. Depp tauchte daraufhin unerwartet und im kompletten Captain-Jack-Kostüm in ihrer Schule auf, sprach sich dort allerdings gegen eine Meuterei aus.

Etwas zu schwanger

Penélope Cruz war die einzige Darstellerin, der die Rolle der Angelica angeboten wurde, und sie sagte zu, ohne auch nur das Drehbuch gelesen zu haben. Allerdings war sie während der Dreharbeiten schwanger, was zu Beginn des Drehs noch kein Problem darstellte. Gegen Ende war ihr Bauch allerdings nicht mehr zu übersehen, woraufhin Cruz' jüngere Schwester Mónica einsprang, um Angelica in den Panoramaaufnahmen zu mimen. Die Nahaufnahmen drehte Penélope Cruz wie geplant zuende.

Hommage an das Original

Die gesamte Fluch-der-Karibik-Reihe beruht bekanntlich auf einer Fahrattraktion in den Disney-Freizeitparks (wie übrigens auch die Monkey-Island-Adventures). Die Szene, in der Jack das Skelett von Ponce de Leon inmitten seines Schatzes findet, ist eine Anspielung auf diese Ursprünge, denn auch in der Attraktion ist ein toter Piratenkapitän mit seinen Schätzen zu sehen.

Ein alter Bekannter

Die Black Pearl wurde in Fluch der Karibik 2 und 3 von einem Segelschiff namens Sunset gedoublet, die auch im vierten Teil wieder zum Einsatz kam: Nun allerdings leicht umgebaut als Blackbeards Schiff Queen Anne's Revenge. Auch Barbossas Schiff, die Providence, ist ein alter Bekannter: Sie heißt in Wahrheit Surprise und wurde ursprünglich von 20th Century Fox erworben, um im Russell-Crowe-Film Master and Commander eingesetzt zu werden. Danach ging sie in den Besitz des Marinemuseums in San Diego über. Disney mietete sie für den Dreh des Films vom Museum an.

Ein Meister bei der Arbeit

Steven Spielbergs Stamm-Cutter Michael Kahn arbeitete zeitweise auch an Fluch der Karibik 4. Drei Monate verwendete er auf Bitte von Produzent Jerry Bruckheimer auf den Film, bevor Spielberg ihn abzog, um an Tim und Struppi und Gefährten zu arbeiten.

Ein echter Schatz?

Die Szenen mit dem Jungbrunnen wurden in der Waikapala'e-Höhle auf Hawaii gedreht. Genau wie im Film gelangt man auch dort unter Wasser in einen abgetrennten Bereich, der als Blauer Saal bekannt ist. Gerüchteweise war dort ursprünglich einmal ein echter Piratenschatz verborgen, der jedoch - sollte er je existiert haben - schon lange geborgen wurde. Dennoch gelangt man bis heute nur mit viel Abenteuergeist und Mut an diesen versteckten Ort.