Pfarrer Braun: Die Gärten des Rabbiners

Pfarrer Braun: Die Gärten des Rabbiners

Bischof Hemmelrath und sein Adlatus Mühlich wollen Pfarrer Braun versetzen. Ostgrönland oder Potsdam stehen zur Auswahl. So fügt Braun sich in sein Schicksal und reist mit der Roßhauptnerin und Armin nach Potsdam. Ein Novum für den katholischen Pfarrer: Seine neue Wirkungsstätte liegt in der Nachbarschaft einer jüdischen Gemeinde. Braun gewöhnt sich jedoch schnell ein, denn kurz nach seiner Ankunft geschieht ein Mord - ausgerechnet in der Synagoge: Ein Geselle aus der hiesigen Gärtnerei Grün wurde mit einem Blumendraht erwürgt. Kommissar Geiger, aufgrund seiner hohen Aufklärungsquote zum LKA berufen, verdächtigt ausgerechnet Rabbi Seelig. Braun ist diese Verdächtigung nicht ganz koscher. Er nimmt erst einmal eine Prise Schnupftabak und leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe. Dabei kommt er einer jüdisch-katholischen Familienfehde auf die Spur. Die Gärtnerei Grün und die Gärtnerei Kruschke kämpfen mit harten Bandagen um lukrative Marktanteile bei der Bepflanzung des weltberühmten Schlossparks Sanssouci. Trotz der Feindschaft verbindet Adam Grüns Tochter Alisha und Egon Kruschkes Sohn Gerd eine heimliche Zuneigung. Gemeinsam mit Rabbi Seelig will Braun eine Liebesheirat durch Familienversöhnung ermöglichen. Bei der Frage, wer dabei zu welchem Glauben konvertiert, treten die beiden Gottesmänner in einen temperamentvollen Wettstreit. Nebenbei findet Braun heraus, dass der Ermordete ein begnadeter Botaniker war. Er hat eine neue Tulpenzwiebel gezüchtet, die mit Gold aufgewogen wird ...
'Pfarrer Braun: Die Gärten des Rabbiners' ist eine weitere Fortsetzung der komödiantischen Krimireihe mit Ottfried Fischer. Als bibelfester Hobbyermittler tritt Fischer diesmal in einen sophistischen Wettstreit mit einem jüdischen Rabbiner. In den weiteren Rollen sind die bewährten Darsteller Hansi Jochmann als Hobbygärtnerin, Hans-Michael Rehberg als leidgeprüfter Bischof, Peter Heinrich Brix als beförderter Kommissar Geiger und Gilbert von Sohlern als Monsignore Mühlich zu sehen. Auch die Episodenrollen sind bestens besetzt mit Rudolf Kowal

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