Penang
Sie hat den Beinamen 'Perle des Orients', seit sie 1786 von der britischen East India Company in Besitz genommen wurde. Und bis heute ist sie gewiss eine der interessantesten Inseln Südostasiens geblieben: die malaysische Insel Penang. 286 Quadratkilometer groß, am Eingang der Straße von Malakka gelegen, erlaubt vor allem ihre Hauptstadt Georgetown eine faszinierende Zeitreise in das koloniale Asien. Penang war das wichtige Tor zu den Schätzen des Ostens, Zwischenstation für den gewinnbringenden Handel mit den Gewürzinseln und mit China. Durch diese Funktion wurde Penang sehr bald eine multikulturelle Insel. Chinesen, Malayen, Inder, Armenier, Juden, Araber, Thais, Tamilen - sie prägen noch immer den Alltag und vor allem auch die Vielfalt der Kultur. Diese bewegt sich zwischen Geistern und Göttern, zwischen historischen Bauten und Hightec-Ansiedlungen global agierender Elektronikfirmen, zwischen Fischerdörfern und Reisfeldern, zwischen alten Tempeln und modernster Architektur. Die Dokumentation 'Penang' nimmt die Zuschauer mit auf eine Kulturreise zu den Menschen und den Sehenswürdigkeiten einer kosmopolitischen Insel.