Panik am Feuerberg

Panik am Feuerberg

Der Vulkan gibt keine Ruhe. Seit ein paar Tagen spuckt er wieder Feuer und Asche, und die 15.000 Menschen in Banos, am Fuß des Tungurahua in Ecuador, müssen um ihr Leben fürchten. Schon beim ersten heftigen Ausbruch des Fünftausenders wurde die Kleinstadt evakuiert. Monatelang mussten die Menschen in Lagern verbringen, der Vulkan kochte, aber er explodierte nicht. Die Bewohner der gefährdeten Region wollten in ihre Heimat zurückkehren. Eine Armee konnte sie nicht daran hindern. Die Leute von Banos verfassten eine Erklärung - eine Art kollektives Testament - in der sie die Verantwortung für alles Kommende übernahmen. Eine Geschichte, typisch für ein verarmtes Land der Dritten Welt, das den Menschen in ihrer Not nicht helfen kann. Ein Stoff, wie aus der Feder von Garcia Marquez oder Vargas Llosa. Die Dokumentation 'Panik am Feuerberg' erzählt die Geschichte der Menschen von Banos.

Bewertung

0,0   0 Stimmen