Paavo Järvi dirigiert Grieg, Sibelius und Pärt

Paavo Järvi dirigiert Grieg, Sibelius und Pärt

Paavos Vater, Neeme Järvi, setzte sich in den 60er Jahren über das Aufführungsverbot von Arvo Pärts Werken hinweg und dirigierte die ersten Orchesterwerke des vom Sowjetregime wegen seiner religiösen Affinitäten verfemten Komponisten. 'Silhouette' ist ein kurzes Stück, dass Pärt zum Anlass von Paavo Järvis Ankunft in Paris geschrieben hat. Dem Esten Pärt folgt der Norweger Grieg: Die große russische Pianistin Elisabeth Leonskaja übernimmt den Solopart im Edvard Griegs Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 16. Der nordische Faden wird weiter gespannt mit dem letzten Werk des Abends: die Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 43 des finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius.

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