Österreich I - Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht

Österreich I - Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht

Winter 1938/39 - Im ganzen Reich wird Geld für das Winterhilfswerk gesammelt, so auch in Wien. Für die diversen Spendenaktionen werden auch die Größen aus Kunst und Kultur eingespannt. Im ganzen Deutschen Reich werden die verschiedensten Produkte auf den diversen Messen präsentiert.

Der zehnte Teil von "Österreich I - Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht", Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, zeigt die Entwicklungen, die im Jahr 1939 zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges führen. Die nationalsozialistische Führung bereitet den Krieg militärisch sowie diplomatisch vor, während sie der Welt und dem eigenen Volk den Frieden verspricht.

1939 können sich die spanischen Faschisten unter General Franco, dank der Unterstützung Deutschlands und Italiens, durchsetzen. Deutschland und Italien sichern sich mit dem "Stahlpakt" gegenseitige Waffenhilfe zu und Hitler erkennt endgültig die Brennergrenze an. Das junge selbstbewusste Polen will währenddessen Hitlers Forderungen keinesfalls nachgeben und findet in England Unterstützung. Ende August 1939 schließen Hitler und Stalin einen Nichtangriffspakt, ein Ereignis, das die Welt auf den Kopf stellt, galten die beiden Diktatoren doch als unversöhnliche Feinde: Nun teilen sie gemeinsam Osteuropa auf. Mit diesem Pakt kann Hitler den Angriff auf Polen wagen.

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