Onkel Filser - Allerneuste Lausbubengeschichten

Onkel Filser - Allerneuste Lausbubengeschichten

Der unverbesserliche Lausbub Ludwig Thoma (Hansi Kraus) hat es mal wieder geschafft: Aufgrund seiner respektlosen Streiche ist er einmal mehr vom Gymnasium geflogen. Da Ludwigs alleinerziehende Mutter (Käthe Braun) sich nicht mehr zu helfen weiß, schickt sie ihren Sohnemann mit seinem Onkel und Firmpaten, dem Landtagsabgeordneten Josef Filser (Michl Lang), nach München. An einem Gymnasium in der bayerischen Landeshauptstadt soll der Junge endlich die nötige Disziplin lernen. In München angekommen, beziehen Filser und Ludwig ihr Quartier bei Hauptwachtmeister Damböck (Beppo Brem) und dessen Familie. Schon kurz darauf muss Ludwig sein Lausbubentalent unter Beweis stellen, als man den armen Josef beschuldigt, Vater eines unehelichen Kindes zu sein. Mit List und Witz gelingt es dem Jungen, die falschen Anschuldigungen zu entkräften, womit er sich den Respekt und die Dankbarkeit seines Onkels erwirbt. Während Filser im Parlament seinen Pflichten nachgeht, versucht Ludwig, sich an seiner neuen Schule einzuleben - was dem selbstbewussten Burschen freilich nicht allzu schwerfällt. Als er jedoch eines Tages die Nachricht erhält, dass in seinem Heimatort der neue Bezirksamtsmann Stiebner (Fritz Tillmann) seine arme Mutter aus ihrem Haus vertreiben will, um einen Verwandten dort einzuquartieren, tritt er postwendend die Heimreise an. Bewaffnet mit Feuerwerkskörpern, Kröten, Nattern und sogar einem kleinen Krokodil aus der Tierhandlung von Frau Damböck (Elfie Pertramer) geht er gegen Stiebner vor. Der aber lässt sich scheinbar durch nichts und niemanden von seinem Ziel abbringen. Als es schon fast zu spät scheint, kommt ein glücklicher Zufall Ludwig zu Hilfe: Stiebner hat ein Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz errichten lassen, das den Bürgern der Stadt wegen seiner Freizügigkeit ein Dorn im Auge ist. Mit Unterstützung seines Erzfeindes, des Kaplans 'Kindlein' (Rudolf Rhomberg), schmiedet Ludwig einen Plan, um sich den Unmut der Bevölkerung zunutze zu machen. So kommt es bei der feierlichen Einweihung des Denkmals zu einer aberwitzigen Überraschung.

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