Oma lebt in Thailand

Oma lebt in Thailand

Seit drei Jahren begleitet Autor Wolfgang Luck Rentner aus Deutschland auf der Suche nach dem Glück in Thailand. Nach den ersten beiden Dokumentationen "Oma will nach Thailand" und "Oma bleibt in Thailand" gab es viele Nachfragen von Zuschauerinnen und Zuschauern, wie es den Auswanderern heute geht.

Also gibt es hier nun spannende Neuigkeiten: zum Beispiel für Ute Schulz aus Buxtehude, sie will in ihrem gemieteten Haus nun eine Senioren-Wohngemeinschaft gründen. Dazu reist Josefine mit ihren zwei Katzen in Thailand an, denn das sind ihre wichtigsten Familienmitglieder. Ute ist nach wie vor Kettenraucherin. Konfliktstoff gibt es also reichlich.

Es gibt auch ein Wiedersehen mit der demenzkranken Elisabeth aus der Schweiz. Sie vergisst immer wieder, warum sie in Thailand ist. Man hat sie "im Dorf des Vergessens" als eine lebenslustige Frau kennen gelernt, doch jetzt sieht man, wie Elisabeth viel von ihrem Lebensmut verliert. Eine schwierige Situation auch für ihre Tochter, die zu Besuch kommt und erklärt, warum sich die Familie entschieden hat, ihre Mutter in Thailand betreuen zu lassen. Die Dreharbeiten im Dorf der Alzheimer-Erkrankten werden von einem Todesfall überschattet.

Reinhard Effing in Pattaya beschäftigt sich mit dem Sterben. Er wird 75 Jahre alt und will für den Fall der Fälle alles ordentlich geregelt haben. Das kleine Eigentumsapartment soll seine Partnerin Somtjai erben.

Aber wie regelt man in Thailand Vorsorgevollmachten und Beerdigungsformalitäten? Das Filmteam begleitet die beiden auf den Friedhof von Pattaya, wo sich für Reinhard die Frage stellt, ob er nach dem Tod verbrannt oder sein Körper einmal in thailändischer Erde zur letzten Ruhe gebettet wird.

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