Ohnsorg-Theater: Bis dann

Ohnsorg-Theater: Bis dann

Der ehemalige Journalist Franz Maus, alt, krank und verzweifelt, wird in das 'Haus Lebensabend' abgeschoben, wo er schnell als rebellierender, schwieriger Alter bekannt wird. Franz weiß, dass sein letzter Herbst vor der Tür steht. Er ist allein und verzweifelt, aber sein Geist und sein Wille sind ungebrochen. Er nimmt den Kampf gegen die innere Einsamkeit auf: Was ihm von seinen weltlichen Besitztümern geblieben ist, ist seine Schreibmaschine - und mit ihr die Hoffnung, den Kontakt zur Außenwelt und zum Leben aufrecht erhalten zu können. Er antwortet auf die Anzeige eines jungen Mädchens aus Athen, das eine Brieffreundschaft in Deutschland sucht. Franz schreibt Brief über Brief, er tippt um sein Leben. Und Marie antwortet ihm - allerdings glaubt sie, dass sie an den jungen Pfleger schreibt, für den sich Franz ausgibt. Der intensive Briefwechsel wird für Franz Maus zum Lebensinhalt.

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