Oberitaliens vergessene Wasserwege

Oberitaliens vergessene Wasserwege

Bergblick Bergblick 29.11., 11:55 - 12:50 Uhr
Dokumentation 201755 Minuten 

Oberitalien verfügt über ein riesiges Netz von Wasserwegen, die einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse - wie etwa des Pos, der Etsch oder der Piave - und andererseits durch ein perfekt ausgebautes Kanalsystem entstanden sind.

Oberitalien verfügt über ein riesiges Netz von Wasserwegen, die einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse - wie etwa des Pos, der Etsch oder der Piave - und andererseits durch ein hervorragend ausgebautes Kanalsystem entstanden sind. Die landschaftlichen Schönheiten der Lombardei und Venetiens rund um den Po und die Etsch sind weit weniger bekannt als die italienischen Küsten. Das Erbe der Habsburger Monarchie - Das Königreich Lombardo-Venetien war bis 1866 in das österreichisch-ungarische Reich eingebunden - hat die Region nachhaltig geprägt. Die österreichische Reederei Lloyd war im 19. Jahrhundert die treibende Kraft hinter dem Ausbau des oberitalienischen Kanalsystems. Aus Osttirol wurde über diese "Wasserstraßen" Holz nach Venedig geliefert, aus dem nicht nur Häuser, Brücken und Gondeln gebaut wurden, sondern vor allem auch die "Fundamente" der Lagunenstadt. Der Film ist eine Zeitreise entlang des Flusses Piave von seinem Ursprung in den Karnischen Alpen an der österreichischen Grenze bis nach Venedig.

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Mitwirkende

  • Regie Hermann Peseckas

Bildquellen: ORF