Nouvelle Vague - Außenansichten

Nouvelle Vague - Außenansichten

Bei den Filmfestspielen in Cannes 1959 erregten zwei Filme Aufsehen: 'Sie küssten und sie schlugen ihn' von François Truffaut sowie 'Hiroshima, mon amour' von Alain Resnais. Die Nouvelle Vague - auf Deutsch die 'Neue Welle' - war geboren. Für diesen von der Presse geprägten Begriff steht heute eine ganze Generation junger Filmemacher, die mit Filmen wie 'Außer Atem', 'Die Unbefriedigten' und 'Lola, das Mädchen aus dem Hafen' den französischen Film nachhaltig prägten. Zu den bekanntesten Vertretern der Nouvelle Vague gehören, neben François Truffaut und Alain Resnais, Jean-Luc Godard, Claude Chabrol, Jacques Demy, Jaques Rivette, Eric Rohmer, Agnes Varda und Chris Marker. Die Dokumentation wirft zahlreiche Fragen auf, unter anderem auch über den internationalen Einfluss der Nouvelle Vague. Hat sich diese Art Filme zu machen international durchsetzen können? Wie hat sie das amerikanische Kino von den 70er Jahren bis heute beeinflusst? Wie haben amerikanische Regisseure die Nouvelle Vague rezipiert? Und warum haben französische Regisseure wie Truffaut, Godard und Resnais letztlich nie in den USA gedreht? Antworten auf diese Fragen soll ein Blick über den Ozean geben. In New York und Los Angeles kommen dazu Filmgrößen wie Sidney Lumet, Arthur Penn, Monte Hellman, William Friedkin, Paul Schrader, Robert Benton, D. A. Pennebaker, Jerry Schatzberg, Brian De Palma, James Gray und Wes Anderson zu Wort.

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