Trivia zu No Country For Old Men
Zusammen ist man immer noch allein
Ungewöhnlich für einen Film: Die drei Hauptfiguren sind nie zusammen auf der Leinwand zu sehen.
Die Kubrick-Connection
Stanley Kubrick hatte ein gewisses Faible für die Zahl 114. Als Hommage an den großen Regisseur verlegten die Coens einen der Morde in ein Zimmer mit genau dieser Nummer.
Poetische Anspielung
Der Titel des Films geht auf das Gedicht "Sailing to Byzantium" des irischen Dichters William Butler Yeats zurück. In seinem Gedicht befasste sich Yeats mit den Themen Alter, Tod, Unsterblichkeit und der spirituellen Reise eines alternden Menschen. Er beginnt sein Gedicht mit den Worten, "That is no country for old men. The young in one another's arms, birds in the trees – those dying generations – at their song, the salmon‐falls, the mackerel‐crowded seas, fish, flesh, or fowl, commend all summer long, whatever is begotten, born, and dies.
Beinahe mit Joker
Heath Ledger war im Gespräch für die Rolle des Llewelyn Moss, lehnte letztlich aber ab, um eine Auszeit zu nehmen.
Meisterhafter Schnitt
Wer in den Abspann des Films schaut, findet dort als Cutter den Namen Roderick Jaynes. Jaynes existiert in Wahrheit nicht, denn hinter ihm verbergen sich die beiden Coen-Brüder, die ihre Filme nicht nur gemeinsam drehen, sondern auch gemeinsam schneiden. Der Grund für das Pseudonym: Die Regeln der Motion Picture Editors Guild lassen es nicht zu, dass zwei gleichberechtigte Cutter an einem Film arbeiten. Roderick Jaynes wurde bis dato für zwei Oscars nominiert.