Naturwunder Wüsten

Naturwunder Wüsten

Die Sahara befindet sich im Norden Afrikas und bedeckt einen Drittel des afrikanischen Kontinents. Sie ist mit neun Millionen Quadratkilometern die grösste Trockenwüste der Erde und gehört zu den Wendekreiswüsten. Die Sahara erstreckt sich von der afrikanischen Atlantikküste im Westen bis zur Küste des Roten Meers im Osten. Aufgrund der geologischen und klimatischen Bedingungen leben hier nur wenige Menschen: Araber, Berber und Tuareg. Das Klima der Wüste Gobi ist sehr extrem. Während des Tages kann es sehr heiss werden und in der Nacht stark abkühlen. Die Tier- und Pflanzenwelt hat sich angepasst und auch der Mensch versucht, die harten Lebensbedingungen dieser Region zu bewältigen. Die Gobi ist eine Verbindung von unterschiedlichen Graslandschaften. Vor der etwa 120 Kilometer langen Sanddüne wirkt der Grünstreifen wie eine Fata Morgana. Nur noch drei Prozent der Wüste Gobi werden von Sanddünen bedeckt, dies verteilt und nicht als zusammenhängende Fläche. Einst gab es hier üppige Vegetation, was selbst in den felsigen Schluchten das kleinste Wasserrinnsal beweist. Das Klima der Sahara ist durch extreme Trockenheit bestimmt. Die Temperaturschwankungen können beträchtlich sein, im Sommer tagsüber bis zu 60 Grad Celsius und im Winter kann es nachts bis zu minus 10 Grad Celsius abkühlen. Die bekannte Sandwüste Erg macht mit 20 Prozent nur einen geringen Teil der Sahara aus. Sie ist grösstenteils eine Stein-, Fels- oder Geröllwüste. Die Sahara ist so alt wie der afrikanische Kontinent selbst. Wo heute Wüste ist, waren vor 440 Millionen Jahren farbige Korallenriffe. Drei Viertel der Sahara sind völlig vegetationslos. Bedingt durch den Einfallswinkel der Sonne befindet sich hier die heisseste Region der Welt.

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