Naturschätze zwischen Rhein, Main und Odenwald

Naturschätze zwischen Rhein, Main und Odenwald

LandschaftsbilderD  

Vom 'GrünGürtel' rund um Frankfurt, der Grube Messel mit ihren weltbekannten Funden über das Felsenmeer im Odenwald bis zur Sandsteppe bei Viernheim - das südliche Hessen hat eine große Vielfalt an Naturschätzen vorzuweisen. Ein ganz besonderer Schatz für Großstädter ist ein grünes Band, das sich rund um die Metropole zieht. Die Frankfurter haben dieses Glück: achtzig geschützte Quadratkilometer 'GrünGürtel' mit Wäldern, Wiesen, Parks und Auen, ideal für stadtnahe Erholung. Ideal war und ist wohl auch der Standort für einen sehr viel kleineren Naturschatz: die 'Schöne Eiche von Harreshausen'. Sie soll mehr als 500 Jahre alt sein und gilt als Stammmutter aller Pyramideneichen in der Welt. Ein Baum, der nur überlebt hat, weil er schon im 18. Jahrhundert, etwa während des Siebenjährigen Krieges, besonders geschützt worden ist. Schutz benötigen heute auch die letzten hessischen Sumpfschildkröten, die östlich von Darmstadt entdeckt wurden. Diese Art galt bereits als ausgestorben, jetzt haben die wiederentdeckten 'echten Hessen' am Reinheimer Teich ihr eigenes Naturschutzgebiet. Die weltberühmten Urpferdchen, die in der Grube Messel gefunden wurden, genießen sogar den Schutz der UNESCO. Dabei sollte die bedeutende Fossilienlagerstätte in Hessen in den siebziger Jahren zur Müllkippe gemacht werden. Als 'hessische Steppe' kann man die Viernheimer Heide bezeichnen. Auf den Flugsanden des ehemaligen Truppenübungsplatzes finden sich zahlreiche Bewohner, die sonst eher in den Trockengebieten Osteuropas und Asiens zu Hause sind. Vom 'GrünGürtel' rund um Frankfurt, der Grube Messel mit ihren weltbekannten Funden über das Felsenmeer im Odenwald bis zur Sandsteppe bei Viernheim - das südliche Hessen hat eine große Vielfalt an Naturschätzen vorzuweisen. Ein ganz besonderer Schatz für Großstädter ist ein grünes Band, das sich rund um die Metropole zieht. Die Frankfurter haben dieses Glück: achtzig geschützte Quadratkilometer 'GrünGürtel' mit Wäldern, Wiesen, Parks und Auen, ideal für stadtnahe Erholung. Ideal war und ist wohl auch der Standort für einen sehr viel kleineren Naturschatz: die 'Schöne Eiche von Harreshausen'. Sie soll mehr als 500 Jahre alt sein und gilt als Stammmutter aller Pyramideneichen in der Welt. Ein Baum, der nur überlebt hat, weil er schon im 18. Jahrhundert, etwa während des Siebenjährigen Krieges, besonders geschützt worden ist. Schutz benötigen heute auch die letzten hessischen Sumpfschildkröten, die östlich von Darmstadt entdeckt wurden. Diese Art galt bereits als ausgestorben, jetzt haben die wiederentdeckten 'echten Hessen' am Reinheimer Teich ihr eigenes Naturschutzgebiet. Die weltberühmten Urpferdchen, die in der Grube Messel gefunden wurden, genießen sogar den Schutz der UNESCO. Dabei sollte die bedeutende Fossilienlagerstätte in Hessen in den siebziger Jahren zur Müllkippe gemacht werden. Als 'hessische Steppe' kann man die Viernheimer Heide bezeichnen. Auf den Flugsanden des ehemaligen Truppenübungsplatzes finden sich zahlreiche Bewohner, die sonst eher in den Trockengebieten Osteuropas und Asiens zu Hause sind.

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