Nachtschicht: In der Notaufnahme der Uni-Klinik

Nachtschicht: In der Notaufnahme der Uni-Klinik

In der zentralen Notaufnahme der Universitätsklinik Frankfurt ist nachts immer was los, besonders an den Wochenenden. Rund um die Uhr versorgen Ärzte Patienten. Sie kommen mit den unterschiedlichsten Verletzungen oder Krankheiten. Katharina Pelzer hatte gerade ihren Mann Matthias - er ist Pilot - vom Flughafen abgeholt. Auf der Autobahn ein Auffahrunfall - ein anderes Fahrzeug fuhr ihr von hinten in den Wagen. Die junge Mutter und ihr vier Monate alter Sohn müssen auf die Notaufnahmestation - sie hat starke Schmerzen. Der Chirurg Alexander Klarner muss abklären, ob Kopf oder Wirbelsäule verletzt sind oder vielleicht sogar etwas gebrochen ist. Er und sein Kollege Sharam Ghanaati arbeiten regelmäßig in der Notaufnahme, manchmal betreuen sie die Patienten einzeln, oft aber auch gemeinsam. Die meisten kommen nach Unfällen wie Stürzen oder am Tag erlittenen Verletzungen, die nachts erst richtig schlimm werden. Der Dienst der Mediziner beginnt um 16.30 Uhr und endet um 8 Uhr am folgenden Tag. Fast vierzehn Stunden Dauereinsatz - oft sind die Ärzte am Schluss müde und erschöpft. Aber trotzdem lieben sie ihre Arbeit, die es ihnen ermöglicht, Menschen zu helfen.

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