MS Franziska

MS Franziska

Szenenbild: Helmut Nentwig Die achtteilige Serie dreht sich um das in die Jahre gekommene Motorschiff Franziska, auf dem Jakob Wilde, sein Sohn Paul, Schwiegertocher Aavje sowie Enkel Nico und Christa flussabwärts schippern. Auch Jakob Wilde, selbstständiger Partikulier, also unabhängiger Schiffseigner, ist nicht mehr der Jüngste. Mit knapper Not gelingt es ihm, einem steuerlosen Schiff, das im Rhein treibt, auszuweichen. Aber die Maschine nimmt das plötzliche Manöver krumm und streikt. Die Reparatur bringt den Zeitplan der Wildes durcheinander, denn bei Tante Martha ist Familientag. Jakobs Söhne Bruno und Ernst kommen, die Schwiegertochter findet sich ein und Bruno stellt fest, dass in seiner Bude jetzt eine Sparkassen-Angestellte in Untermiete wohnt, mit der er sich auf Anhieb gut versteht. Eine gemütliche Geburtstagsfeier wird es allerdings nicht. Das Familienoberhaupt und sein Sohn Paul sitzen in der Badewanne und versuchen, ihre von der Reparatur verdreckten Körper zu säubern. Und dabei hätten Sohn Ernst und Schwiegertochter Ruth ein ernstes Wort mit dem Vater zu reden. Er soll endlich den unrentablen Kahn verschrotten, denn sie brauchen Geld für einen Hausbau, der ihnen in doppelter Beziehung über den Kopf wächst. Aber Vater Jakob will davon nichts hören. 'Die Franziska' macht es nach seiner Überzeugung noch ein paar Jahre und er wird mit seiner Erfahrung schon dafür sorgen, dass das Schiff ohne Verlust arbeitet.

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